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Leonhard Bernstein – Mass

LEONHARD BERNSTEIN Mass. Ein Theaterstück für Sänger, Instrumentalisten und Tänzer (1971)

Randall Scarlata, Celebrant
Company of Music, Street Choir
Chorus sine nomine, Chor
Tölzer Knabenchor, Knabenchor

Absolute Ensemble
Tonkünstler Orchester Niederösterreich
Kristjan Järvi, Dirigent

Hörproben

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Begleittext

Seine Uraufführung erlebte Bernsteins „Mass“ anlässlich der Eröffnung des John F. Kennedy Center for the Performing Arts in Washington im September 1971. Kennedys Witwe Jacqueline Onassis hatte Leonard Bernstein beauftragt, ein Werk zum Gedenken an den 1963 ermordeten US-Präsidenten zu schreiben. Sie selbst blieb der Uraufführung fern – ein Symbol für all jene Kontroversen, die Bernstein mit „Mass“ auslöste. Dabei war die Intention des Komponisten, so erklärte Bernstein anlässlich der Uraufführung: „so direkt und universell, wie es mir möglich war, eine Bekräftigung des Glaubens zu vermitteln.“ Zentrale Themen des Glaubens werden in den verschiedensten Stilen von Rock und Pop über Gospel, Blues, Litaneien der Chöre sowie Meditationen in klassischer Orchestersprache behandelt. Das Konglomerat an Musikstilen wird durch die von Stephen Schwarz und Leonard Bernstein geschriebenen, teils zynischen Zwischentexte durchbrochen. Die Vielfalt an Ausdrucksweisen spiegelt sich auch in der ungeheuren Anzahl von Vokal- und Instrumentalkräften wider: Neben einem Symphonieorchester wirken eine Rock- und Blues- Band, ein großer Chor, ein Street Choir mit 20 Solisten, ein Knabenchor und ein Gesangssolist mit. Die semi-konzertanten Aufführungen fanden am 14. und 16. Februar 2006 im Wiener Konzerthaus sowie im Festspielhaus St. Pölten statt. Die Studio-Aufnahmen erfolgten direkt im Anschluss und in gleicher Besetzung in St. Pölten.

aufgenommen 2006 im Festspielhaus St.Pölten

Verlag

Chandos