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Search Results for Solisten des Chorus sine nomine

Wunderbares Miserere

Gregorio Allegri Musik versetzte die Basilika am Sonntagberg in eine Aura der Mystik. Gesangssolisten, Michael Krenn (Sopransaxofon) und Chorus sine nomine brillierten. SONNTAGBERG | Man fand sich in einem Kosmos schwebender Klänge, in einer Welt der Transzendenz, in der Düsternis und Licht, Flehen und Gnade changierten, auf einer Reise in die Vergangenheit. Zu Allerheiligen machte … Continued

Mystische Klänge

Vor knapp 25 Jahren von Johannes Hiemetsberger gegründet, zählt die Vereinigung zu den besten Chören Österreichs. Mit der CD „Miserere“ ist ihm nun erneut ein großer Wurf gelungen. von PETER BLAHA Ein A-cappella-Chor, dazu ein Saxofon – wer denkt bei solchen Klängen nicht sofort an Jan Gabarek und das Hilliard Ensemble, die mit ihren Alben … Continued

Gewaltige Stimmen und sensible Tastenläufe

Das Liszt-Festival in Raiding startete mit zwei Konzerten in seine jährliche Frühlingsausgabe. Es ist ein faszinierendes, feingliedriges immer tonales Klanggemälde, diese „Messe für Doppelchor a cappella“ von Frank Martin (UA 1962). Obwohl hier die Grenzen von Dur und Moll-Tonalität verschwimmen, trotz höchstem rhythmischen Anspruch und teilweiser 16-Stimmigkeit sang es der „Chorus sine nomine“ unter der … Continued

Totentanz

Maus im Tret-Rad Ein „Totentanz“ von anno 2009 kennt andere Gestalten als die Fresken des späten Mittelalters. Heute heißen sie: die Hinterbliebene, der Vergessene im Narrenhemd, der Ungeduldige, der Bonvivant, die Maus im Tretrad, die linnenweiße Frau. Wortreich changiert der Text des Wildgans-Preisträgers Wolfgang Hermann zwischen phantasievoll ausgemalten surrealen Bildern und den ironischen Tiraden eines … Continued

Haydn, Il Ritorno di Tobia

Wackelige Leidenschaft Im Haydnjahr nützt der musikhistorisch bewanderte Dirigent Martin Haselböck die Chance, Vergessenes hervorzukramen. Und siehe da: Abseits der „Schöpfung“ und „Jahreszeiten“ hat „Papa Haydn“ ein älteres, hochmelodisches Oratorium vorzuweisen. „Il ritorno di Tobia“ überrascht mit schönen Arien und packenden Chorstellen. Uninspirierter ist dagegen der Text rund um die alttestamentliche Erzählung über den blinden … Continued

Die Jahreszeiten

Erfolg für jungen Dirigenten Nach dem erfolgreichen Konzert in Brixen (siehe nebenstehenden Bericht), hat am Samstag auch das Publikum von Musik Meran Joseph Haydns Oratorium „Die Jahreszeiten“ genossen. Dabei hat besonders der junge Dirigent Johannes Hiemetsberger bestochen. Er bemüht sich mit seinem „Chorus sine nomine“ (CSN) und dem „L’ Orfeo Barockorchester“ um die romantische Seite … Continued

Die Jahreszeiten

… Am ersten Frühlingstag nach dem seit Jahren schneereichsten Winter hat die Initiative „Musik und Kirche“ ihrem Publikum dieses Oratorium zum Geschenk gemacht und dabei an den 200. Todestages seines Schöpfers erinnert. Und noch immer erscheint das Werk als ein großartiger Wurf wider den Geist der Zeit zumal in der Aufführung, die zu ungewöhnlicher Nachmittagsstunde … Continued

Weihnachtsoratorium

… Und im Musikverein erlebte das Publikum eine Aufführung des Weihnachtsoratoriums mit dem L’Orfeo Barockorchester unter Johannes Hiemetsberger, der mit seinem Ensemlbe die Geburt Christi in besonderer Harmonie und Schönheit erzählte. Mit dem Chorus sine nomine, der Sopranistin Sandra Trattnigg, der Altistin Cornelia Salje, dem Tenor Johannes Chum und dem Bass Josef Wagner interpretiert er … Continued