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Search Results for Johannes Hiemetsberger

Lobgesang

Mit beträchtlichem Animo werfen sich Orozco-Estrada und die Tonkünstler nach der Pause in die opulente „Lobgesang“-Symphonie. Der von Johannes Hiemetsberger in gewohnter Qualität einstudierte Chorus sine nomine trägt seinen Teil zur prallen Klangfülle bei, die Damen Oelze und Saturova sowie der noble Bostridge setzen solistische Glanzlichter.

Schöne und vielstimmige Kraft des Himmels

Der Chor „Mürzklang“ bot mit dem „Chorus sine nomine“ sakrale Musik in hoher Qualität. Der große Anton-Webern-Saal im Mürzzuschlager Kunsthaus war vorgestern ausverkauft, und niemand musste sein Kommen bereuen. Es gab nämlich Chormusik in selten gehörter Qualität und Originalität zu hören: Der großartige Wiener Chor „Chorus sine nomine“ und der MGV Mürzklang boten sakrale Chormusik … Continued

Die Welt – Klang & Energie

Geistliche Chormusik von Jakobus Gallus, Giuseppe Verdi, Vytautas Miskinis, Samuel Barber und J. Peter Koene schwebte über St. Paul Am Anfang war das Wort, und das Wort ist Klang und Energie. Nicht nur die Erschaffung der Welt kann man so erklären – auch die Faszination der Musik besteht darin, dass vom Klang eine große Wirkung … Continued

Festkonzert mit Pauken und Trompeten

Aller Anfang war Bach: Zumindest für die Wiener Akademie, die heuer ihr 25-jähriges Bestehen feiert. Das im Bach-Jahr 1985 gegründete Barock-Ensemble ist mittlerweile Österreichs einziges Originalklang-Orchester, dessen Repertoire von Bach bis Liszt reicht. Seit 1991 bestreiten Orchestergründer Martin Haselböck und seine Musiker einen eigenen Zyklus im Musikverein. Man fühle sich als Hausensemble, hieß es in … Continued

Klang- und Lichtwerdung des Lobes

Für Lichtwerdung lässt man gern bei Joseph Haydn arbeiten. Die Alternative: Sofia Gubaidulinas „Sonnengesang“. Ein kurzer Gedanke zurück in Unruhe – und schon begrüßt strahlender Sopranglanz die Sonne. Und selbst der hellste aller Planeten muss sich geschmeichelt fühlen, wenn der Chorus sine nomine sich vor ihm verneigt. Ob homophoner „klassischer“ Chorklang und Sphärenharmonie oder unruhige … Continued

Osterklang-Festival: Noch wird gebetet, zumindest musikalisch

In Zeiten, in denen jede Gelegenheit wahrgenommen wird, gegen die Restbestände des katholischen Fundaments der europäischen Kultur Halali zu blasen, können sich künstlerische Ausprägungen christlicher Glaubensbekenntnisse nicht über mangelnden Publikumszuspruch beklagen. Nie füllen sich Kirchenräume so mühelos wie bei geistlichen Konzerten. Ganz lässt den Menschen die Vision transzendenter Geistigkeit ja doch nicht los. Interessanterweise erfreut … Continued

Ikonen aus Noten

Die drei „Solocello mit Chor“-Werke von Gubaidulina, Nystedt und Tavener, die im Rahmen von Osterklang in der Minoritenkirche präsentiert wurden, hätten kaum unterschiedlicher sein können. In Gubaidulinas „Sonnengesang“ war das Cello noch Gegenspieler des Chors, bei Nystedts „Stabat Mater“ Begleitung und bei Taveners „Svyati“ Herzstück. Gubaidulinas tonales Werk, zu dem auch Schlagwerk gehörte, entwickelte sich … Continued

Sonne, Mond und Gesang

Mag die katholische Kirche momentan nicht die beste Reputation in der Öffentlichkeit haben, im Osterklang Wien hat sie einen perfekten Marketing-Partner gefunden: Auf der Suche nach Spiritualität schien die Minoritenkirche aus allen Nähten zu platzen. Ja, sehr viele wollten Johannes Hiemetsberger und seinen Chorus sine nomine mit modernen Werken zu Christi Passion, den Schmerzen der … Continued