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Search Results for Johannes Hiemetsberger

The Marriage of Heaven and Hell

Der Wiener „Chorus sine nomine“ trat mit einem außergewöhnlichen Konzert im Burghof in Lörrach auf. „Ruhn sie? Ruhn sie? Rufet das Horn des Wächters“ Mit Johannes Brahms´ „Nachtwache II“ als Zugabe endete am Samstag im Burghof das Konzert des ganz ausgezeichneten Wiener „Chorus sine nomine“ unter Johannes Hiemetsbergers Leitung. Der Kreis schloss sich, denn mit … Continued

Lobgesang

Mit der Uraufführung der Cantusfirmus“- Symphonie, einem anspruchsvollen, im Auftrag des Festspielhauses St. Polten komponierten Werk des 35-jährigen Oberösterreichers Gerald Resch, eröffnete das Tonkünstlerorchester Niederösterreich vergangenes Wochenende die Saison 2010/11. Un ter der temperamentvollenL eitung seines Chefdirigenten Andres Orozco-Estrada zeigte sich das Orchester von seiner besten Seite. Der zweite Teil des Abends war Felix Mendelssohn-Bartholdys … Continued

Lobgesang

Saisonstart auch in Wien und St. Polten, beim Nö. Tonkünstlerorchester. Niederösterreichischer Tonkünstler zu sein heißt, mehr nächtliche Auto- und Busfahrten in Kauf zu nehmen als bei anderen Orchestern. Andres Orozco-Estrada, der junge Chefdirigent, und das Festspielhaus St. Polten haben beim oberösterreichischen Komponisten Gerhard Resch für den Auftakt ein Auftragswerk bestellt, das am Samstag in Wien … Continued

Lobgesang

Mit beträchtlichem Animo werfen sich Orozco-Estrada und die Tonkünstler nach der Pause in die opulente „Lobgesang“-Symphonie. Der von Johannes Hiemetsberger in gewohnter Qualität einstudierte Chorus sine nomine trägt seinen Teil zur prallen Klangfülle bei, die Damen Oelze und Saturova sowie der noble Bostridge setzen solistische Glanzlichter.

Schöne und vielstimmige Kraft des Himmels

Der Chor „Mürzklang“ bot mit dem „Chorus sine nomine“ sakrale Musik in hoher Qualität. Der große Anton-Webern-Saal im Mürzzuschlager Kunsthaus war vorgestern ausverkauft, und niemand musste sein Kommen bereuen. Es gab nämlich Chormusik in selten gehörter Qualität und Originalität zu hören: Der großartige Wiener Chor „Chorus sine nomine“ und der MGV Mürzklang boten sakrale Chormusik … Continued

Festkonzert mit Pauken und Trompeten

Aller Anfang war Bach: Zumindest für die Wiener Akademie, die heuer ihr 25-jähriges Bestehen feiert. Das im Bach-Jahr 1985 gegründete Barock-Ensemble ist mittlerweile Österreichs einziges Originalklang-Orchester, dessen Repertoire von Bach bis Liszt reicht. Seit 1991 bestreiten Orchestergründer Martin Haselböck und seine Musiker einen eigenen Zyklus im Musikverein. Man fühle sich als Hausensemble, hieß es in … Continued

Klang- und Lichtwerdung des Lobes

Für Lichtwerdung lässt man gern bei Joseph Haydn arbeiten. Die Alternative: Sofia Gubaidulinas „Sonnengesang“. Ein kurzer Gedanke zurück in Unruhe – und schon begrüßt strahlender Sopranglanz die Sonne. Und selbst der hellste aller Planeten muss sich geschmeichelt fühlen, wenn der Chorus sine nomine sich vor ihm verneigt. Ob homophoner „klassischer“ Chorklang und Sphärenharmonie oder unruhige … Continued

Osterklang-Festival: Noch wird gebetet, zumindest musikalisch

In Zeiten, in denen jede Gelegenheit wahrgenommen wird, gegen die Restbestände des katholischen Fundaments der europäischen Kultur Halali zu blasen, können sich künstlerische Ausprägungen christlicher Glaubensbekenntnisse nicht über mangelnden Publikumszuspruch beklagen. Nie füllen sich Kirchenräume so mühelos wie bei geistlichen Konzerten. Ganz lässt den Menschen die Vision transzendenter Geistigkeit ja doch nicht los. Interessanterweise erfreut … Continued