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Rachmaninow Vesper

Neues Volksblatt , Tuesday 29 April 2008
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Ein Chor ohne Namen, aber mit viel Qualität

Mit dem Chorus sine nomine und seinem Dirigenten Johannes Hiemetsberger kam in der wunderschön in neuem Glanz erstrahlenden Linzer Minoritenkirche beim jüngsten „Musica sacra“-Konzert russisch-orthodoxe Musik zum Erklingen.
Sergej Rachmaninow komponierte mitten im Ersten Weltkrieg (1915) eine „Vesper für Chor a capella“ (op. 37) mit geheimnisvollen altkirchenslawischen Texten rund um die Erlösungsgeschichte. Eingebettet in Jubel und Lobesrufe aus dem Chor und solistischen Vorsängern: Rita Höllhuemer (Alt), Jan Petryka (Tenor) Akos Banlaky (Bass).
Der ob seiner großartigen Disziplin schlackenlos und strahlend klingende Chor überzeugte einmal mehr mit Qualitäten, die auch in der gesteigerten Dynamik nichts an Schönheit einbüßten.