Lobgesang

Wiener Zeitung
, Dienstag, 5. Oktober 2010
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Mendelssohns „Lobgesang“ schwang sich unter den prĂ€zisen Vorgaben von Dirigent AndrĂ©s Orozco-Estrada zu einem Höhepunkt religiöser Romantik auf. In perfekten Unisoni sĂ€uselten die Violinen durch das Adagio religioso, um endlich wuchtigen ChorklĂ€ngen Platz zu machen: Der Chorus sine nomine brachte mit effektvoller Ehrfurcht die Bibelstellen zu Gehör. Wortdeutliche UnterstĂŒtzung kam von den Sopranistinnen Christiane Oelze und Simona Ć aturovĂĄ sowie von Publikumsliebling Ian Bostridge.
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