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Search Results for Johannes Hiemetsberger

Schöne und vielstimmige Kraft des Himmels

Der Chor “MĂŒrzklang” bot mit dem “Chorus sine nomine” sakrale Musik in hoher QualitĂ€t. Der große Anton-Webern-Saal im MĂŒrzzuschlager Kunsthaus war vorgestern ausverkauft, und niemand musste sein Kommen bereuen. Es gab nĂ€mlich Chormusik in selten gehörter QualitĂ€t und OriginalitĂ€t zu hören: Der großartige Wiener Chor “Chorus sine nomine” und der MGV MĂŒrzklang boten sakrale Chormusik … Continued

Festkonzert mit Pauken und Trompeten

Aller Anfang war Bach: Zumindest fĂŒr die Wiener Akademie, die heuer ihr 25-jĂ€hriges Bestehen feiert. Das im Bach-Jahr 1985 gegrĂŒndete Barock-Ensemble ist mittlerweile Österreichs einziges Originalklang-Orchester, dessen Repertoire von Bach bis Liszt reicht. Seit 1991 bestreiten OrchestergrĂŒnder Martin Haselböck und seine Musiker einen eigenen Zyklus im Musikverein. Man fĂŒhle sich als Hausensemble, hieß es in … Continued

Klang- und Lichtwerdung des Lobes

FĂŒr Lichtwerdung lĂ€sst man gern bei Joseph Haydn arbeiten. Die Alternative: Sofia Gubaidulinas “Sonnengesang”. Ein kurzer Gedanke zurĂŒck in Unruhe – und schon begrĂŒĂŸt strahlender Sopranglanz die Sonne. Und selbst der hellste aller Planeten muss sich geschmeichelt fĂŒhlen, wenn der Chorus sine nomine sich vor ihm verneigt. Ob homophoner “klassischer” Chorklang und SphĂ€renharmonie oder unruhige … Continued

Osterklang-Festival: Noch wird gebetet, zumindest musikalisch

In Zeiten, in denen jede Gelegenheit wahrgenommen wird, gegen die RestbestĂ€nde des katholischen Fundaments der europĂ€ischen Kultur Halali zu blasen, können sich kĂŒnstlerische AusprĂ€gungen christlicher Glaubensbekenntnisse nicht ĂŒber mangelnden Publikumszuspruch beklagen. Nie fĂŒllen sich KirchenrĂ€ume so mĂŒhelos wie bei geistlichen Konzerten. Ganz lĂ€sst den Menschen die Vision transzendenter Geistigkeit ja doch nicht los. Interessanterweise erfreut … Continued

Ikonen aus Noten

Die drei “Solocello mit Chor”-Werke von Gubaidulina, Nystedt und Tavener, die im Rahmen von Osterklang in der Minoritenkirche prĂ€sentiert wurden, hĂ€tten kaum unterschiedlicher sein können. In Gubaidulinas “Sonnengesang” war das Cello noch Gegenspieler des Chors, bei Nystedts “Stabat Mater” Begleitung und bei Taveners “Svyati” HerzstĂŒck. Gubaidulinas tonales Werk, zu dem auch Schlagwerk gehörte, entwickelte sich … Continued

Sonne, Mond und Gesang

Mag die katholische Kirche momentan nicht die beste Reputation in der Öffentlichkeit haben, im Osterklang Wien hat sie einen perfekten Marketing-Partner gefunden: Auf der Suche nach SpiritualitĂ€t schien die Minoritenkirche aus allen NĂ€hten zu platzen. Ja, sehr viele wollten Johannes Hiemetsberger und seinen Chorus sine nomine mit modernen Werken zu Christi Passion, den Schmerzen der … Continued

Osterklang

… “Sonnengesang” entfaltete – teils a cappella, teils instrumental spĂ€rlich begleitet – im Kirchenraum suggestive Kraft. Feine Linien, wie aus dem Nichts aufsteigende KlĂ€nge oder Spiele mit der Raumakustik bescheren die besondere Wirkung. Der Chorus sine nomine, in John Taveners “Svyati” in einem großen kreis im Raum verteilt, entwickelt einen scheinbar allgegenwĂ€rtigen Sound. Man weiß: … Continued

Viel Applaus fĂŒr Solomon

FĂŒr den erkrankten Martin Haselböck sprang Matthew Halls Mittwoch beim “Osterklang” ein: Der EnglĂ€nder erwies sich bei einer konzertanten AuffĂŒhrung des Oratoriums “Solomon” von G. F. HĂ€ndel im Theater an der Wien als starker, verlĂ€sslicher musikalischer Leiter, der sich um den Chor genauso engagiert kĂŒmmert wie um Orchester und Solisten. Ganz klar seine Technik: die … Continued