Dienstag, 23. Juni 2009

Sommer.Nacht.Traum

Der „Chorus sine nomine“ fühlte sich unter Johannes Hiemetsberger in der romantischen Klang- und Ausdruckswelt hörbar pudelwohl. Nicht nur die Gesänge op. 17 und op. 42 von Brahms, sondern auch die ausgesprochenen Chor-Raritäten von Edward Elgar kamen beim Stiftskonzert in Kremsmünster glänzend an. Ebenso die von Clytus Gottwald auf satte 16-Stimmigkeit angereicherten Mahler- und Berg-Piecen, die imponierenden Eindruck hinterließen. Gar nicht zu reden von Passagen aus Bruckners „Siebenter“ in der Chorfassung von Florian Maierl: ausführliche Beifallskundgebungen auch für die Instrumentalisten!